Der Volksempfänger war ein preiswertes, einfach zu bedienendes Radio, das in den 1930er Jahren in Deutschland von verschiedenen Herstellern produziert wurde. Er hatte nur wenige technische Funktionen und kam ohne zusätzliche Ausstattung wie z.B. Kurzwellenempfang aus. Das Gehäuse besteht aus Bakelit,
Die Nationalsozialisten nutzten die preisgünstig vertriebenen Volksempfänger als Propagandainstrument, um ihre Ideologie und Politik in einem breiten Publikum zu verbreiten. Ein Erwerb wurde durch Ratenzahlung erleichtert. So wurde der Rundfunk zu einem wichtigen Instrument der Massenkommunikation und -manipulation im nationalsozialistischen Deutschland.
Volksempfänger wurden schon seit 1933 gebaut, dieses Gerät, der "Kleinempfänger DKE38" der "Schwarzwälder Apparate-Bau-Anstalt" (SABA) ist von 1938.
Keine Zusatzmaterialien vorhanden.