Auf einen glatten Walrosszahn ist das Bild einer Person graviert, die auf den ersten Blick als weibliche Gestalt erscheint, aber wohl einen Seemann oder Piraten darstellt. Er schwingt einen Säbel, hält in der anderen Hand ein langes Messer, trägt ein Kopftuch, eine gestreifte Bluse und ist in einen kurzen Rock mit großem Revers gekleidet.
. Gravuren auf Walrosszahn
Seeleuten nutzten im 18. und 19. Jahrhundert gern Zeiten der Flaute, um kunstvolle Gravuren auf den harten Walknochen oder Walrosszähnen anzubringen
Szenen aus dem Leben auf See.
Schiffe, Seeungeheuer oder exotische Landschaften. Auch religiöse Motive oder Porträts von geliebten Personen wurden auf den Zähnen verewigt um sie als Andenken an ihre Reisen oder als Tauschware zu verwenden
Heutzutage ist der Handel mit Walrosszähnen weil die Walrosspopulationen stark gefährdet sind.
Als "Scrimshaw"-Arbeiten werden sie nicht erst heute als historische Sammlerstücke geschätzt.
Keine Zusatzmaterialien vorhanden.