Wo die alte Landstraße von Bremen nach Huchting und Delmenhorst beim Übergang über die Ochtum das Bremer Gebiet verlässt, stand im Mittelalter der Warturm, nach dem Ortsteil und Straße benannt sind. Das 1577 errichtete Zollhaus an der Landesgrenze steht, obwohl vielfach umgebaut, heute noch.
Auf dem Gemälde erkennt man über dem Eingang auch den Giebel mit dem Wappen von Gert Schnedermann und Johann Meyer, die damals Pächter des Weges und der Gastwirtschaft waren. Der Name „Storchennest" entstand erst im 20. Jahrhundert, als sich vermehrt diese Vögel auf dem First niederließen.
Von dem Maler des mit "Isenbeck Bremen" signierten Bildes, vermutlich dem Barbier Heinrich Isenbeck aus der Lehnstädter Straße in der Neustadt, sind keine weiteren Werke bekannt.
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